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Archäologie

Die älteste Fälschung der Geschichte

Wie und warum babylonische Könige zu Fälschern wurden

Babylonische Fälschung
Dieser kreuzförmige Stein mit Inschrift ist eine Fälschung: Er wurde vor rund 2.600 Jahren im babylonischen Reich angefertigt, sollte aber damals angeblich schon 2.000 Jahre alt sein. © The Trustees of the British Museum/ CC-by-nc-sa 4.0

Fakenews und Geschichtsklitterung sind keine Erfindung der Neuzeit: Schon vor mehr als 4.000 Jahren fälschten neubabylonische Könige Inschriften, wie die älteste Fälschung der Welt belegt. Doch warum wurden die Herrscher Mesopotamiens zu Fälschern? Und welche Fakenews lancierten sie?

Die Herrscher von Assyrien und Babylonien dokumentierten ihre oft umfangreichen Bautätigkeiten mit Inschriften, in denen sie sich auf Aktivitäten ihrer Vorgänger bezogen. In einigen wenigen Fällen machten Könige dabei jedoch bewusst falsche Angaben zur Vergangenheit. Was hinter diesen altmesopotamischen Fälschungen steckt, erforscht die Vorderasiatische Archäologie an der Universität Heidelberg.

Inhalt:

  1. Die Inschrift
    Ein Fund beim babylonischen Tempelbau
  2. Heilige Fälschung
    Wie babylonische Eliten die Geschichte neu erfanden
  3. Was ist richtig und falsch?
    Wo die Könige Mesopotamiens flunkerten
  4. Erfindung der Tradition
    Warum wurden die altmesopotamischen Könige zu Fälschern?
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Inhalt des Dossiers

Die älteste Fälschung der Geschichte
Wie und warum babylonische Könige zu Fälschern wurden

Die Inschrift
Ein Fund beim babylonischen Tempelbau

Heilige Fälschung
Wie babylonische Eliten die Geschichte neu erfanden

Was ist richtig und falsch?
Wo die Könige Mesopotamiens flunkerten

Erfindung der Tradition
Warum wurden die altmesopotamischen Könige zu Fälschern?

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